Herbst und Pilze
Image source: Thomas Friese

Anstatt an diesem Wochenende Ingress zu spielen oder einfach im Bett zu bleiben und The Newsroom weiter zu gucken, wollte ich mir mal diesen goldenen Herbst anschauen, von dem sie™ alle reden. Denn auch das Internet™ weiß schon lange:

Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur krasser.

Und was sah ich? Kein Gold! Die Bäume in der Stadt scheinen schneller ihre Blätter loswerden zu wollen. Dafür fanden wir™ – ganz hebrstgemäß – Pilze:

Herbst und Pilze
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Frances and Her Rabbit!1

Den funky Leckerbissen der Woche habe ich auf Soundcloud gefunden. scratchandsniff hat The World von Charles Bradley re-rubbed:

Update: Weil der Track nicht mehr da ist, hier ein anderer.

Charles Bradley - No Time For Dreaming (scratchandsniff re-rub)

In dieser Woche bin ich auch über Soundcloud auf die herrlichen Remixes von LuQuS gestoßen. Hier ein schönes Beispiel:
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Was bisher geschah:

Mein bisheriges Blog läuft auf dem PHP1-basierten CMS Wordpress. Mal selbst gehostet, dann wieder nicht und seit geraumer Zeit bei den Ubernauten. OK, anfangs habe ich auch andere Blogging-System probiert (Drupal oder Blogger zum Beispiel) und fand es auch schon immer cool, von der Kommandozeile aus zu bloggen, zugleich war mir die Einrichtung doch zu nerdig. Für meine Sammel­leidenschaft befülle ich auch das eine oder andere Micro-Blog auf Tumblr.

Wordpress ist im Laufe der ständigen Entwicklung sehr vielseitig und vom bloßen Weblog-System zu einem Richtigen Seiten­verwaltungs­instrument gewachsen. Mit allerlei Plugins und ein paar PHP-Kenntnissen konnte ich es zuletzt relativ an meine Berdürfnisse anpassen. Ein weiterer, großer Pluspunkt ist, dass es rundherum eine rege OpenSource-Community gibt, mit Foren und Blog-Posts mit Lösungen zu fast allen Schwierigkeiten.

Die alten Zähne wurden schlecht…

Mit den steigenden Möglichkeiten wird das Paket um Wordpress auf „meinem“ Server immer dicker. Die Entscheidung, wo ich anfangen soll, es zu entschlacken ist nach meiner oberflächlichen Einschätzung ungefähr so aufwendig, wie alles von Grund auf neu aufzusetzen. Auf jeden Fall möchte ich gerade wieder ein etwas einfacheres, neues, puristisches Blog.
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Echochamber-Vertretung
Image source: Saetchmo

Dubmaster Saetchmo streamt jeden Donnerstag seine Radio-Show „Echochamber“ mit jeder Menge Bass in das Netz™.

Das macht er nun schon über drei Jahre und hat dabei neben namhaften DJs und Musikern auch immer wieder nicht so bekannte Gäste. Am letzten Donnerstag durfte ich für ihn einspringen und die Show für zwei Stunden übernehmen. Neben meiner Aufregung, endlich wieder einmal einen Teil meiner Lieblingsmusik spielen zu dürfen, lief am Anfang auch technisch nichts glatt. Zu guter Letzt – doch hört selbst…

Vote for Pedro

Tracklist:


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Auf der „Freiheit statt Angst„-Demo habe ich diesen Song mehrmals gehört und für gut befunden.

Das Video wirkt auf mich etwas wie das eines anderen, auch berühmten Berliner Rappers, nur der Text ist um Längen besser. Einen Kauf- oder Download-Link habe ich noch nicht gefunden. Kommt bestimmt bald, schließlich wurde das Video in nur ein paar Tagen mehrere Hunderttausendmale geklickt.

MoTrip ft. Elmo – Guten Morgen NSA MoTrip ft. Elmo -- Guten Morgen NSA

Für Freiheit ohne Angst
Image source: ozeflyer (CC BY 2.0)

Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in Philosophie und Recht der Moderne allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts.

So steht es in der allwissenden Müllhalde. Und weiter:

Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein.

Am 7. September 2013 findet in Berlin die Großdemonstration “Freiheit statt Angst” statt. Treffpunkt dafür ist um 13.00 Uhr am Potsdamer Platz Alexanderplatz.
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Nichts zu verbergen / unbequeme Freiheit
Image source: Reuters

Ich genieße den Luxus der viele Features im Netz der Netze, mit deren Hilfe ich mich mit meinen Freunden unterhalten, Projekte planen und Gedanken teilen kann. Es ist toll, dass ich zum Beispiel Fotos in dieses Netz laden und mit allen, mit denen ich möchte, teilen kann.

Nichts zu verbergen Und doch will ich einiges verbergen – nicht vor jeder und jedem, aber vor vielen. Auf Anhieb fallen mir zwei Hände voll Beispiele ein, die mir das Blut vor Scham in den Kopf steigen ließen, müsste ich sie öffentlich ausbreiten. Mir ist es unangenehm, zu ahnen, jede oder jeder könnte alles über mich herausfinden, ohne dass ich weiß, wer sie oder er ist und warum sie oder er alles über mich wissen möchte. Das ist nicht paranoid – denke ich.
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Nur eine kleine, schnelle Zusammenstellung der Musik, die mich in den vergangenen Tagen begeistert hat:

NUMBE:RA - All I Want Is Love NUMBE:RA - All I Want Is Love
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Auf dem Fusion Festival 2013 hatte ich das Glück gleich zwei mal Musik spielen zu dürfen.
Nachdem ich am Samstagmorgen in der Dubstation in den Sonnenaufgang spielte, startete abends mein erstes Video-Remix-Projekt im Rahmen des Workshop-Programms Spring Lessons – Musiksehen Schwarzweiss. Und danach gab es noch ein paar entspannte töne von mir:

Listen to Musiksehen Schwarzweiss – Fusion 2013 Workshop Area by tasmo.

Tracklist:


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Freie Musik für freie Projekte
Image source: Thomas Friese / CC BY-NC-SA 3.0; Remix aus "Turntable" (http://www.flickr.com/photos/mrguep/4132947695/) von David Gallard / CC BY-NC-SA 2.0 & Logo of "Definition of Free Cultural Works" (http://freedomdefined.org/Definition)

Viele Aktionen, Projekte und Aufführungen von Freiwilligen wachsen aus eigener Kraft und auf eigene Kosten. Musik ist dabei oft ein wesentlicher Teil.

Wenn die Musik frei verfügbar ist und von Menschen kommt, die ihr Herz, ihre Energie und Zeit dafür geben, ist das umso schöner. Zudem ist es möglich, durch das Nutzen freier Musik die Finanzierung seltsamer Vereine zur Verwaltung und Monetarisierung von Aufführungs- und Vervielfältigungsrechten zu umgehen und so unnötige Zusatzkosten zu vermeiden oder einfach ein Zeichen zu setzen.

Eine gute Kennzeichnung solcher frei benutzbarer Musik ist, sie unter eine freie Lizenz zu stellen. Bei kreativen Werken haben sich vor allem die Creative-Commons-Lizenzen (nachfolgend kurz mit „CC“ bezeichnet) etabliert. Diese umfassen sowohl freie als auch eingeschränkte Rechte. Frei heißt dabei nicht automatisch kostenlos. So können Künstlerinnen beim Nutzen einer solchen Lizenz auch entlohnt werden. Wahlweise Einschränkungen sehen die verschiedenen Lizenzen etwa bei der kommerziellen Weiterverwendung vor und der Veränderung (Remix) der Werke mit oder ohne Nutzen der gleichen Lizenz und Nennung der Urheber*innen.
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